Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 22. Mai 2024

ASC Schöppingen macht es gegen SG Coesfeld deutlich
Dass der ASC Schöppingen in der Bezirksliga 11 keinen Überraschungscoup Meisterschaft mehr landen würde, stand bereits am Donnerstagabend fest. Da hatte Tabellenführer Eintracht Coesfeld nämlich bereits ein 2:1 gegen Holtwick vorgelegt. Das hinderte den ASC allerdings nicht daran, eine tolle Saison 2023/24 schon einmal mit einem furiosen letzten Heimsieg zu krönen. Gegen den zweiten Coesfelder Verein, die Spielgemeinschaft 06, feierte die Elf von Rafael Figueiredo einen 5:0 (3:0)-Kantersieg.
Justus Hillmann eröffnete den torreichen Pfingstmontag im Vechtestadion mit seinem 1:0 bereits nach 21 Minuten. Anschließend gelang Carsten Daldrup ein Doppelpack noch vor dem Seitenwechsel (31./44.), wodurch der ASC-Stürmer im internen Ranking mit seinem Spielertrainer Rafael Figueiredo gleichzog (beide je 17 Treffer). „Da sind Carsten und ich uns schon einig, aber wir müssen auf Noah achten, der uns auch immer mehr auf die Pelle rückt“, hatte der Coach später gut Lachen. „Es ist doch schön, wenn wir uns nach solch einer Saison mit diesen Themen beschäftigen dürfen.“
In der Tat. Denn auch Noah Kuchinke traf an der Vechte nach dem Seitenwechsel doppelt (81./85.) und steht damit bei nun zwölf Treffern. „Schade, dass wir am letzten Spieltag kein Endspiel mehr um den Titel bekommen. Andererseits soll das zweite Jahr als Aufsteiger ja das schwerste sein. Wenn dem so ist, haben wir es hervorragend bewältigt. Wir wissen das alles schon gut einzuordnen und wollen es 2024/25 noch besser machen.“

Quelle: Westfälische Nachrichten

Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 22. Mai 2024

ASC Schöppingen rettet einen Punkt beim SV Heek
Schöppingen - Der Klassenerhalt stand für den SV Heek zwar bereits fest, Punkte schenkte das Team dem ASC Schöppingen aber trotzdem nicht.

Ein intensives Duell lieferten sich der SV Heek und der ASC Schöppingen. Während für die Heeker der Klassenerhalt seit vergangener Woche sicher ist, ging es für die Gäste um wichtige Punkte im Aufstiegsrennen. Zumindest einen Zähler nahm der ASC auch aus dem Dinkelstadion beim 1:1 mit.
Schon früh in der Partie gab es erste Torannäherungen. Der SV Heek stieß mehrmals über die Außen vorne durch, doch Theun Olthuis fand mit seiner Hereingabe im Zentrum keinen Abnehmer. Auch Schöppingen probierte, in der Offensive Akzente zu setzen, hatte aber regelmäßig noch ein Heeker Bein im Weg. Eine Flanke von der linken Außenbahn landete noch auf dem Heeker Querbalken, doch ein Treffer gelang beiden Teams im ersten Durchgang noch nicht.
„Man hat gesehen, was Heek vorhatte. Mit Fußball hatte das in der zweiten Halbzeit nicht viel zu tun. Sie haben sich hinten reingestellt und lange Bälle auf den Kösters gespielt“, sagte ASC-Coach Rafael Figueiredo nach der Partie.
Buß legt auf für Kösters
Dennoch gelang der ersten Treffer den Gastgebern. Kinson Buß erlief einen Pass von Christian Theuring und spielte die Murmel ins Zentrum, wo Luka Kösters zur Heeker Führung einnetzte (59.). Schöppingen erhöhte nun den Druck. Stürmer Carsten Daldrup schoss die Kugel erst aus knapp 16 Metern über den Kasten, dann wurde ein Kopfball von ihm auf der Linie geklärt.
Doch viele klare Torchancen ließ der SV Heek gar nicht zu. Die Truppe schmiss sich in jeden Zweikampf und feuerte sich gegenseitig an. Der ASC lief immer wieder an, scheiterte aber regelmäßig an der Heeker Defensivreihe. Dennoch mehrten sich nun auch die Standards für den ASC, der durch Freistöße immer mal wieder Gefahr aufblitzen ließ.
Ein Standard brachte dann auch den Ausgleichstreffer. Der Ball flog nach einer Ecke an den zweiten Pfosten, von wo Figueiredo ihn in die Mitte auf Sebastian Bakenecker köpfte. Der Defensivspieler nickte ein zum 1:1 (84.). „Wir können mit dem Punkt leben. Wir haben noch das Maximum rausgeholt. Wir haben in der Vergangenheit hier nicht viele Punkte geholt, wer weiß, wofür dieser eine Punkt noch gut war“, so Figueiredo.
Heeks Trainer Rainer Hackenfort fasste das Unentschieden zusammen: „Von Anfang an ging es mit viel Tempo zur Sache. Keine Mannschaft hat sich zurückgenommen bei den Temperaturen. Vom Engagement kann ich meinen Jungs nie einen Vorwurf machen.“

Quelle: Westfälische Nachrichten 

Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 07. Mai 2024

ASC Schöppingen dreht Partie in den letzten 10 Mi-
nuten „Kleines Derby“ für sich entschieden 

ASC siegt hochverdient mit 3:2 im „kleinen Derby“ gegen Westfalia Osterwick und fährt den siebten Sieg in Folge ein.

ASC-Spielertrainer Rafael Figueiredo strahlte nach der Partie gegen Westfa- lia Osterwick, das Schöppingen mit 3:2 gewann, übers ganze Gesicht. „Das sind genau die Siege, die wir brauchen, um unser großes Ziel zu erreichen.“
Bis zur 77. Minute lagen die Vechtestädter im „kleinen Derby“ gegen mit 1:2 zurück. Dann traf ASC-Verteidiger Tim Bitter per direkt verwandelten Eckstoß zum 2:2 (82.) und die Schöppinger warfen noch einmal alles nach vorne. In der 88. Minute wurde dieser Offensivgeist dann belohnt, als ASC- Linksaußen Noah Kuchinke nach überragender Vorarbeit von Rafael Figuei- redo zum umjubelten 3:2 für die Vechtestädter traf.
„Ich glaube, heute gibt es keine zwei Meinungen, wer hier die bessere Mannschaft war“, so Figueiredo nach der Partie. „Wir haben bis zum Schluss immer daran geglaubt und wurden am Ende auch belohnt. Wir wa- ren schon in der ersten Halbzeit deutlich überlegen und gehen dann mit einem 0:1 in die Halbzeit.“

In der Tat gingen die Gäste aus Osterwick in der 13. Minute mit ihrem ers- ten Torschuss der Partie direkt in Führung. Gästestürmer Noah Eggemann
traf per Direktabnahme unhaltbar ins Eck.
Obwohl der ASC in den ersten 45 Minuten die spielbestimmende Mann- schaft war, hätte es kurz vor dem Pausenpfiff fast zum zweiten Mal im Schöppinger Kasten geklingelt. ASC-Verteidiger Steffen Lausemann rettete mit einer Monstergrätsche für seinen bereits geschlagenen Keeper Jens Kor- tüm. „Das fühlt sich noch gar nicht nach Derby an“ meinte ASC-Co-Trainer Stefan Blick beim Gang in die Kabine.

Die Schöppinger kamen hochmotiviert aus der Halbzeitpause zurück und pressten hoch. Die Gäste aus Osterwick standen wie schon in der ersten Halbzeit sehr defensiv und lauerten auf Konter.
Den Ausgleich zum 1:1 erzielte dann Justus Hillmann aus dem Gewühl für den ASC (61.). Wer gedacht hatte, jetzt würde sich das Blatt für die Haus- herren wenden, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Noah Eggemann traf für Westfalia nach einem Osterwicker Konter (77.) und trug sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein.
Dann aber kam die Schlussoffensive des ASC, die mit den beiden späten Treffern belohnt wurde. „Wir haben im Moment einfach einen Lauf. Mit
dem Rückenwind aus dieser Partie gehen wir jetzt in die verbleibenden
Spiele“ so Rafael Figueiredo nach dem Schlusspfiff.

Quelle: Münsterland Zeitung

Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 07. Mai 2024

Kuchinke besorgt Big-Points gegen Stadtlohn

Der SuS Stadtlohn verliert das letzte richtige Topspiel fünf Spieltage vor Saisonende mit 2:4 (0:1) gegen den ASC Schöppingen. Weil aber auch der erste Verfolger gepatzt hat, haben die Stadtlohner ihren Landesliga-Aufstieg nach wie vor in der eigenen Hand. Aber auch Schöppingen ist jetzt wieder mittendrin im Titelkampf. Nur drei Punkte trennen Stadtlohn und Schöppingen – und der ASC hat ein gefährlich gutes Torverhältnis und eine gefährlich starke Offensivabteilung. Die Trainer beider Seiten bewerteten den Spielverlauf und allen voran einen entscheidenden Elfmeterp[ff in der zweiten Halbzeit sehr verschieden. Stadtlohns Coach Hendrik Maduschka sagte nach Abp[ff: “Wir machen kein gutes Spiel, aber der Schiri macht es noch schlechter.“
Die Schöppinger kamen besser rein in die Partie und versuchten dem Favoriten ihr Spiel aufzudrücken. “Wir versuchen immer, dass sich der Gegner an uns anpassen muss. Wir haben Stadtlohn richtig gut unter Druck gesetzt“, bewertete Schöppingens mitspielender Trainer Rafael-Goacalo Figueiredo den Beginn der Partie. Folgerichtig traf Noah Kuchinke Mitte der Halbzeit zum 1:0 für Schöppingen. Maduschka schrieb dem Tor eine sehr große Bedeutung zu: “Das 1:0 war schon fast spielentscheidend. Danach sind wir sehr viel hinterhergelaufen.“ Stadtlohn wurde auf dem schwierigen Geläuf vor allem nach Standards gefährlich. Die verteidigte der ASC aber konsequent. In Minute 15 verfehlte Marcel Rietforts Weitschuss das Tor nur knapp. Zwei Minuten umkurvte Laurentin Tuca ASC- Schlussmann Jens Kortüm, verfehlte das Tor aber aus zu spitzem Winkel. Die besten Möglichkeiten des Tabellenführers. Schöppingen hatte kurz vor der Halbzeit noch die Riesenchance auf 2:0 zu stellen. Carsten Daldrup kam nur wenige Millisekunden zu spät. “Da müssen wir eigentlich erhöhen“, so Figu.
Schöppingen eiskalt
Der ASC begann mit der Energie der ersten Halbzeit auch die zweite. In der 60. Minute führte einer der Stadtlohner Standards dann zum Ausgleich. Der erste Abschluss wurde noch pariert, den zweiten Abschluss brachte Max Messing halb im Fallen, halb per Seitfallzieher über die Linie. Nur vier Minuten später dann die viel umstrittene Elfmetersituation: Carsten Daldrup kam im Strafraum zu Fall. “Ganz klar kein Elfmeter. Daldrup steht da und sinkt dahin“, so Maduschkas Einschätzung. Figu sah das ganz anders: “Klarer Elfmeter. Da müssen wir gar nicht diskutieren.“ Sebastian Backenecker ließ sich von der Unruhe nicht verunsichern und schob zur erneuten Schöppinger Führung ein.

Mit dem Rückstand und ein bisschen Frust im Bauch lief der SuS dann noch intensiver an, war aber nicht dazu in der Lage, diesen Aufwand in den Ausgleich umzuwandeln. Schöppingen spielte einen Konter gut aus und erhöhte. Daldrup steckte auf Kuchinke durch, der dann einschob. Jetzt waren es aber die Stadtlohner, die postwendend die Antwort hatten. Finn Luca Heisters traf von der Sechzehnerkante per Flachschuss zum Anschluss. Stadtlohn schöpfte wieder Hoffnung. Die letzte wichtige Aktion hatte zum dritten Mal Kuchinke. Er traf zum 4:2-Endstand. “Das Tor fällt aus einer klaren Abseitssituation. Da gibt es keine zwei Meinungen“, ärgerte sich Maduschka. Figu hatte ein bisschen bessere Laune: “Noah hatte heute einen Sahnetag und auch Carsten hat das mal wieder unglaublich gemacht.“
Jetzt noch ein bisschen mehr träumen
Maduschka war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Das war heute nicht gut. Schöppingen war deutlich griiger.“ Trotzdem blickt er optimistisch auf das nächste Wochenende und das Derby gegen den SV Gescher. “Das ist ein anderer Platz, ein anderer Gegner. Wir müssen kritisch hinterfragen, was schiefgelaufen ist und dann nach vorne gucken und ein geiles Derby spielen.“
Deutlich, deutlich besser war – wen kann das wundern – die Stimmung in Schöppingen. Trotzdem ließ sich Figu nicht zu einer angriffslustigen Aussage hinreißen, sondern betonte den nicht vorhandenen Druck. “Wir sollten den Moment jetzt genießen. Wir dürfen träumen und jetzt sogar noch ein bisschen mehr. In den nächsten vier Wochen müssen wir uns zusammenreißen und dann schauen wir mal was rauskommt. Das wird eine lustige Zeit.“ Für ihn sind die drei Punkte verdient: “Das war absolut verdient. Wir haben versucht Fußball zu spielen und haben einen guten Mittelweg gefunden.“

Quelle: Heimspiel

Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 17. April 2024

Steffen Lausemann mit aller Wucht zur Wende
Schöppingen - Der ASC Schöppingen bleibt oben dran:

Nach 0:1- Rückstand drehte er die Partie beim SV Gescher in einen 4:1-Sieg. 

Während im Bezirksliga-Gipfeltreffen der SuS Stadtlohn dem Spitzenreiter Eintracht Coesfeld die Punkte abnahm, nutzte der ASC Schöppingen am 24. Spieltag die Gunst der Stunde, um beim SV Gescher einen weiteren Dreier nachzulegen und Rang drei zu erobern. Die Mannschaft von Rafael Figueiredo siegte trotz Rückstand am Ende sehr deutlich mit 4:1 (1:1).
Zwei Mal fiel der Treffer allerdings buchstäblich aus dem Nichts. Dies war beim 1:0 der Hausherren in der 19. Minute der Fall, als eigentlich der ASC am Drücker war. Dies war ein zweites Mal an diesem Sonntag direkt nach der Pause so, als Schöppingen nach dem zwischenzeitlichen Gewaltschuss von Steffen Lausemann zum 1:1 (32.) so richtig ins schwimmen geriet.
Der SVG traf in dieser Phase ein Mal nur den Pfosten, verpasste zwei weitere gute Chancen, ehe Justus Hillmann bei einem Lausemann- Versuch den Fuß dazwischen hielt, sodass das Leder zum 2:1 ins Netz des Gastgebers trudelte. „Das kam zu diesem Zeitpunkt überraschend, so wie im ersten Abschnitt Geschers 1:0. Danach allerdings“, lobte Coach Rafael Figueiredo, „haben wir wieder mehr Zugriff zum Spiel bekommen und waren gnadenlos effizient.“
Schöppingens Spielertrainer schloss einen Konter in der 79. Minute nach Vorarbeit von Noah Kuchinke zum 3:1 ab. Janne Groß markierte den 4:1- Endstand (90.+4).

Quelle: Westfälische Nachrichten

Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 09. April 2024

Spannender Schlagabtausch zwischen ASC Schöppingen und SF Merfeld
Schöppingen - Der ASC Schöppingen verspielt in Merfeld zwei Führungen und gewinnt trotzdem mit 4:3. 

Einen spektakulären Schlagabtausch lieferten sich am Sonntag in der Fußball-Bezirksliga 11 SF Merfeld und Schöppingen. Nachdem der ASC zwei Mal in Führung gegangen war, lagen dann zu Beginn des zweiten Abschnittes auf einmal die Sportfreunde mit 3:2 vorne. „Keiner weiß, warum“, kommentierte hinterher Schöppingens Spielertrainer Rafael Figueiredo den Torverlauf.
Aber die Vechtestädter besaßen in der Schlussphase mehr Energie und drehten dieses Ergebnis in der letzten Viertelstunde noch in einen eigenen 4:3 (2:2)-Erfolg.„Zum Glück, denn ansonsten hätten wir allen Grund gehabt, uns zu ärgern. Wir waren in allen Belangen überlegen, hatten zahlreiche Chancen. Ich alleine hätte das Spiel heute deutlich früher beruhigen können. Aber es hat ja noch ein gutes Ende genommen“, war Figueiredo vor allem mit der spielerischen Leistung seiner Truppe hochzufrieden.
Die startete mit dem 1:0 durch Carsten Daldrup bereits nach fünf Minuten perfekt, als der ASC-Stürmer eine Flanke von Noah Kuchinke noch einmal stoppte, um das Leder dann sicher im gegnerischen Netz unterzubringen (5.).
Das 2:1 der Vechtestädter glich dem ersten Treffer wie ein Ei dem anderen: Wieder flankte Kuchinko und fand Daldrup als Abnehmer (30.). Doch die Gäste machten sich selbst das Leben schwer, weil die Merfeld immer wieder durch einige Abstimmungsprobleme ins Spiel brachten. So geschehen beim 1:1 (25.), aber auch beim 2:2-Ausgleich (35.). Und als die Sportfreunde direkt nach der Pause die Einladung der Schöppinger sogar zum 3:2 nutzten, war die Partie komplett auf den Kopf gestellt (48.)
„Wir sind trotzdem ruhig geblieben und haben den Kopf nicht in den Sand gesteckt, haben jeden Raum auf diesem engen Spielfeld genutzt“, lobte Figueiredo die Comeback-Qualitäten seiner Elf. Malte Webers nutzte den Assist seines Spielertrainers zum 3:3 (79.), ehe Benjamin Brahaj die Vorarbeit von Lucas Küper sehenswert per Lupfer doch noch zum 4:3 vollendete (85.).

Quelle: Westfälische Nachrichten

Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 14. März 2024

Bitter! Bitters Treffer reicht nicht
Schöppingen - Der TSV Raesfeld dreht im Verfolgerduell ein 0:1 beim ASC Schöppingen noch und siegt.
Wie heißt es doch so schön in der geflügelten Fußballersprache: Wer 1:0 führt, der stets verliert. Genau so jedenfalls ist es dem ASC Schöppingen am 20. Spieltag in der Bezirksliga 11 gegen den TSV Raesfeld widerfahren. Unschöner Nebeneffekt: Die Gäste zogen nach Punkten damit an den Vechtestädtern vorbei und sind nun selbst wieder Vierter.
Nötig war dieses 1:2 (1:0) für den ASC aber keinesfalls. Denn Hendrik Deitert vergab zunächst die Chance auf den Ausgleich, als Carsten Daldrup per Hacke aufgelegt hatte. Anschließend setzte Spielertrainer Rafael Figueiredo noch perfekt Noah Kuchinke in Szene, der allerdings den Ball direkt in die Arme von TSV-Keeper Max Olbing köpfte.
„Das wäre der Lucky Punch gewesen“, ärgerte sich Figueiredo hinterher, räumte indes ebenso ein: „Verdient war der Raesfelder Sieg heute, weil wir nicht genug investiert haben und uns im zweiten Abschnitt zu sehr aufs Klein-Klein-Spielen eingelassen haben.“

Genau dadurch machten die Schöppinger die Gäste, die mit einem Rückstand in die Pause gegangen waren, erst wieder stark. David Ronau schnürte in der 51. und 57. Minute so erfolgreich ein Doppelpack und drehte das Ergebnis.
In einer eher zähen ersten Hälfte mit wenigen Chancen hatte Schöppingen noch das bessere Ende auf seiner Seite, als Tim Bitter seine Farben nach einer guten halben Stunde nach einer Standardsituation noch selbst in Front geschossen hatte. Doch das sollte eben zu wenig sein.

Quelle: Westfälische Nachrichten

Geschrieben von: Administrator

Zuletzt aktualisiert: 16. März 2024

Teilen Sie uns gerne ihre Meinung mit: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Email-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .

Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 18. März 2024

ASC Schöppingens Führung nach wenigen Sekunden reicht nicht
Schöppingen - Alles hatte so perfekt begonnen für den ASC beim Tabellenzweiten Eintracht Coesfeld. Doch am Ende stand eine Niederlage. 

Dass die Schöppinger nach den 90 Minuten dann doch beim 1:2 (1:1) mit leeren Händen dastanden, war zum einen nicht unverdient und zum anderen einigen Schlüsselszenen zu verdanken, in denen sie die Möglichkeiten auf den 2:2-Ausgleich vergaben.
Direkt der erste Angriff der Vechtestädter, den Justus Hillmann auf Spielertrainer Rafael Figueiredo initiiert hatte, führte zur Führung. Denn Coesfelds Keeper konnte den Schuss des ASC-Coaches nur nach vorne abwehren, sodass Carsten Daldrup auf Noah Kuchinke auflegte, der zum 1:0 vollstreckte (1.).
„Dass wir dann durch Carsten, der bei einem Kopfball nicht genug Druck hinter den Ball bekam, nicht das 2:0 nachlegen, war unglücklich. Noch unglücklicher allerdings, dass im Gegenzug der Ausgleich fällt“, so Figueiredo zur 30. Minute, in der Samir Ismailov seine Chance eiskalt nutzte, weil Steffen Lausemann beim Klärungsversuch in den Boden getreten hatte.
Eintracht Coesfeld wurde jetzt immer stärker, der ASC rettete sich mit dem Unentschieden in die Kabine – und hielt das Match nach der Pause offen. Doch wieder führte ein Missverständnis in der eigenen Hintermannschaft zum Treffer für die Hausherren (65.). Durch Niclas Teuber und Kuchinke lag zweimal der Ausgleich in der Luft, aber beide Chancen verpufften ins Leere. „So gehst du dann nicht unverdient als Verlierer vom Platz“, musste sich Figueiredo mit seinem Team schlussendlich geschlagen geben.

Quelle: Westfälische Nachrichten

Geschrieben von: Justus Hillmann

Zuletzt aktualisiert: 01. März 2024

ASC Schöppingen bleibt an der Spitze dran
Schöppingen - Auch im neuen Jahr passen die Ergebnisse beim ASC Schöppingen. Nach dem Remis in Reken gelang ein Heimsieg gegen den RSV Borken.
Die Anfangsphase verlief absolut nach Plan für den ASC Schöppingen gegen den RSV Borken. Schon nach wenigen Minuten führte das Team mit 2:0. Da die Truppe dann aber ein wenig den Faden verloren, wurde es am Ende ein laut Coach Rafael Figueiredo „dreckiger 2:1-Erfolg“.
Eine Frage warf der erste Schöppinger Treffer auf. Nach acht Minute landete der Ball im Kasten, doch der Torschütze blieb unklar. Von Rafael Figueiredos Rücken flog der Ball Richtung Borkener Kasten, Carsten

Daldrup schoss ihn letztlich in die Maschen (8.). „Ob der Ball schon hinter der Linie war, weiß ich nicht“, schrieb der Spielertrainer seinem Stürmer Carsten Daldrup den Treffer trotzdem zu.
Treffer Nummer zwei legte Rafael Figueiredo dann Noah Kuchinke auf. Nach einem Steilpass vom Spielertrainer umkurvte Kuchinke den gegnerischen Schnapper und traf dann aus „unmöglichem“ Winkel (18.). „Dann hätte ich mir mehr Sicherheit gewünscht“, ärgerte den Coach, dass Borken kurze Zeit später auf 2:1 verkürzte (27.).

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte bekam Schöppingen das Spiel nicht wieder richtig unter Kontrolle. Figueiredo: „Wir haben aber alles gut wegverteidigt. Es war heute eine geschlossene Mannschaftsleistung und gewinnt sicherlich keinen Schönheitspreis.“ Doch auch ohne diesen steht Schöppingen in der Tabelle richtig gut da und belegt Platz vier. „Wir wollen so schnell wie möglich die 40 Punkte haben. Erst dann können wir nach oben gucken“, so der Spielertrainer, dessen Team auf Platz vier geklettert ist.

Quelle: Westfälische Nachrichten