ASCLogo Dunkelgruen h160px

Den Kampf um den Klassenerhalt hat die Reserve der Spielvereinigung Vreden definitiv angenommen. Denn die Mannen um Trainer Markus Krüchting gewannen auch ihr zweites Heimspiel in der Rückrunde. Dieses Mal musste nach SuS Stadtlohn (2:0) der ASC Schöppingen dran glauben. Nils Reschke

Die Vechtestädter unterlagen im Hamaland-Stadion trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs mit 1:3 (1:2). Für sie war es wiederum die zweite Auswärtspleite nach dem 1:5 zum Rückrundenstart bei den Sportfreunden aus Merfeld.

Zu vergleichen mit der Merfeld-Partie war der Schöppinger Auftritt allerdings nicht. „Wir haben hier alles probiert, uns auch eine Reihe Chancen erspielt. Da kann ich den Jungs heute keinen Vorwurf machen. Ein Sieg wäre vielleicht heute nicht der verdiente Ausgang gewesen, aber ein Unentschieden finde ich schon“, fasste Gäste-Trainer Rafael Figueiredo die Partie hinterher aus seiner Sicht zusammen.
Markus Krüchting gab ihm da größtenteils Recht: „Dass Spielglück war vor allem bei den Standards heute auf unserer Seite. Und der Spielverlauf gab uns die Möglichkeit, erneut zu punkten. Das hat die Mannschaft getan, sicher abermals als Einheit präsentiert. Nur so kann es klappen mit dem Klassenerhalt.“

Christopher Resing war das erste Mal in der 22. Minute zur Stelle, nachdem ASC-Keeper Jens Kortüm den gefährlichen Schuss von Timo Depenbrock noch stark pariert hatte, bei Resings Nachschuss aber machtlos war. Nur sechs Minuten brauchten die Vechtestädter für ihre Antwort: Noah Kuchinke hatte Carsten Daldrup maßgerecht bedient, der dann zum 1:1-Ausgleich vollendete (26.).

Spielvereinigung hat das letzte Wort

Aber das letzte Wort hatten die Vredener: Denn unmittelbar vor dem Pausenpfiff bekam der ASC einen Eckball nicht konsequent genug abgewehrt und Nils Breuers so von der Eckfahne eine zweite Chance zur Flanke. Die segelte dann genau zu Reesing, der die Vredener wieder in Führung brachte (45.).

Im zweiten Abschnitt drückte Schöppingen aufs Tempo. Allen voran Spielertrainer Figueiredo zwei Mal, aber auch Carsten Daldrup besaßen hochkarätige Chancen, die ein Ricardo Ottink im Kasten der Hausherren allesamt bärenstark vereitelte.

Und weil Luca Ostendorf im gegnerischen Strafraum clever im Duell gegen Nils Kröger den Elfmeter zog, den Kapitän Nick Hübers zum 3:1 verwandelte (71.), ging Vreden so dann als Sieger vom Feld.

Quelle: https://www.wn.de/sport/lokalsport/alstaette/vreden-landet-gegen-asc-einen-31-sieg-2713462