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Der Appell von Simon Artmann an zu hohe Erwartungen war deutlich. Die Kirche im Dorf lassen wollte der Trainer des ASC Schöppingen, nachdem die Grün-Weißen am Sonntag erstmals nicht gewannen und „nur“ unentschieden spielten. „Das war eben mal ein schwächeres Spiel von uns“, nahm es Artmann so hin wie es gekommen war – nämlich auch ein wenig unglücklich.

Verloren hat der ASC Schöppingen auch sein fünftes Spiel in der Kreisliga A Coesfeld nicht. Doch dieses Mal reichte es auch nicht zu drei Punkten. Gegen den SV Gescher 3 kam das Team von Simon Artmann am Sonntag nicht über ein 1:1 hinaus und vergab dabei einen zwischenzeitlichen 1:0-Vorsprung.

Denn in der 55. Minute landete ein abgefälschter Freistoß aus gut und gerne knapp 30 Metern im Kasten des ASC Schöppingen. Das war die Strafe für einen bislang nur mäßigen Auftritt der Vechtestädter, die im ersten Durchgang noch durch Christoph Lütke Bitter in Führung gegangen waren (28.).

Wie Schöppingen das 1:1 kassierte, passte jedenfalls ins Bild: „Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel. Trotzdem müssen wir auch mal die Kirche im Dorf lassen. Wir sind als Aufsteiger immer noch unbesiegt“, meinte Artmann später.

Die Reaktion des ASC nach dem 1:1 stimmte: Mit Macht und Gewalt drängten die Grün-Weißen auf das zweite Tor. Doch nicht an allen Tagen gelingt auch alles. So blieb es dann beim Unentschieden.

Quelle: Bericht der Westfälischen Nachrichten vom 15.09.2014

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