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Die Schilder am Sportplatz glänzen in der Sonne. „Die sind noch ganz neu“, sagt Klaus Beuker, zweiter Vorsitzender des ASC, „die haben wir gerade erst angebracht.“ Nach dem Bau des Kunstrasens und der Erneuerung der Asphaltdecke eine weitere Maßnahme, die das Gelände im Westen von Schöppingen attraktiver macht. 

Nicht nur das grün-weiße Emblem des Vereins prangt nun deutlich sichtbar an den Gebäuden. In großen Lettern steht dort auch „Vechtestadion“ geschrieben. Die Entscheidung, diesen Namen beizubehalten und den entsprechenden Schriftzug anzubringen, sei sehr bewusst getroffen worden, sagt Klaus Beuker. Man wolle auf diese Weise die Verbundenheit mit der gesamten Vechtegemeinde unterstreichen. „Der ASC wird nicht von einem großen Unternehmen gesponsert“, betont er, „sondern viele ortsansässige Firmen unterstützen in kleinem Rahmen den Verein.“ Das Wir-Gefühl sei dem ASC sehr wichtig.

Auch der neue Kunstrasen – „eine tolle Angelegenheit und eine echte Erleichterung für uns“ – sei in einer Gemeinschaftsaktion entstanden. Der Verein sei der Gemeinde für das gute Miteinander sehr dankbar. Die zehn Prozent Eigenanteil (58 000 Euro) an der Bausumme stemmen die Sportler unter anderem mithilfe von „Patenschaften“, die sie für einige Quadratmeter des Kunstrasens vergeben. Beim Frühlingsfest am kommenden Sonntag besteht nun zum letzten Mal die Möglichkeit, mit einer Einmalzahlung eine solche Patenschaft zu erwerben, informiert Klaus Beuker. „Viele Firmen, Clubs und Einzelpersonen haben sich ja dankenswerterweise schon beteiligt. Es wäre aber schön, wenn sich noch einige verewigen würden“, sagt der zweite Vorsitzende.

Am Stand des Sportclubs gibt es am Sonntag aber noch einiges mehr zu erleben: Der Verein bietet wieder ein Torwandschießen an und – abhängig vom Wetter – dürfen sich die Besucher auch im Tischtennisspielen probieren.

Die Verschönerungsaktionen am Stadion sind übrigens noch nicht abgeschlossen: Als nächstes soll das Pflaster erneuert werden – wie bei den Schildern in Eigeninitiative.

 

Quelle: Bericht der Westfälischen Nachrichten vom 16.04.2015