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Kreisliga A Ahaus

23. Spieltag

SC SĂŒdlohn 28  Logo ASC

SC SĂŒdlohn - ASC I

1:2 (0:1)

Irgendwann einmal reißt eben jede Serie. Dass sich diese Weisheit am Sonntag bewahrheitete, dĂŒrfte sie in Schöppingen besonders gefreut haben. Denn konnte der ASC auf fremden PlĂ€tzen bislang in dieser Saison noch gar nicht gewinnen, reichte es beim SC SĂŒdlohn dank eines 2:1 (1:0) endlich zum ersten Dreier.

Wie oft hatte Simon Artmann in der Hinrunde einen Spieler beim Namen genannt, den er schmerzlich vermisste. Robin Klöpper hatte eigentlich in vorderster Front fĂŒr den ASC Schöppingen die Tore erzielen sollen. Aber eine hartnĂ€ckige Verletzung durchkreuzte diese PlĂ€ne lange. Mittlerweile stĂŒrmt Klöpper endlich fĂŒr die GrĂŒn-Weißen – und trifft auch. Wie beim 2:1 (1:0) gegen den SC SĂŒdlohn. Einem AuswĂ€rtsspiel, wohlgemerkt. Der erste Sieg in der Fremde fĂŒr die VechtestĂ€dter! „Endlich haben wir dieses Kapitel auch zu den Akten gelegt“, freute sich Coach Simon Artmann nicht nur ĂŒber wichtige drei Punkte fĂŒr den Klassenerhalt, sondern ebenso ĂŒber das Ende der AuswĂ€rtsmisere.

2:0 besonders wertvoll

Klöppers Treffer zum 2:0 – wenig spektakulĂ€r, dafĂŒr umso wichtiger. Der ASC-Angreifer traf per Strafstoß in der 70. Minute. FĂŒr Schöppingen nicht selbstverstĂ€ndlich, hatte man doch zuletzt zwei Mal die Chance aus elf Metern liegengelassen und verschossen. Und dieses 2:0 sollte spĂ€ter noch besonders wertvoll werden, weil SĂŒdlohn durch Jörg KrĂŒchting noch einmal herankam (83.).

„Der Schiedsrichter hat es unnötig spannend gemacht. Zuvor hĂ€tten wir bereits zwei klare Elfer bekommen mĂŒssen“, meinte Simon Artmann hinterher.

Schöppingen gibt den Ton an und fightet

Insgesamt waren es aber drei mehr als verdiente Punkte fĂŒr die GĂ€ste, die mehr vom Spiel hatten. „Die Partie heute war der beste Beweis dafĂŒr, was möglich ist, wenn alle wirklich fighten“, gab der ASC-Coach hinterher zu Protokoll.

Schöppingens FĂŒhrung fiel unmittelbar vor dem Pausenpfiff: Einen direkten Freistoß jagte Christoph LĂŒtke Bitter mit voller Wucht an den Innenpfosten, von wo das Leder seinen Weg ins Netz fand (43.).

Klöpper knipst endlich

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Schöppingen im SĂŒdlohner Roncalli-Stadion tonangebend. Nur aufgrund des knappen Vorsprungs blieb es spannend. Bis Klöpper das tat, was er schon hĂ€tte viel lĂ€nger tun sollen: Er knipste. Wenn es sein muss, dann eben auch aus elf Metern.

Quelle: Bericht der WestfÀlischen Nachrichten vom 20.03.2016